10 Dinge auf die du bei deinem/er LieblingsmasseurIn achten solltest!

1. nenne deine masseurin oder masseur niemal masseuse!

 

Masseure und Masseurinnen müssen eine wirklich schwierige Ausbildung machen und dafür mindestens 1,5 Jahre die Schulbank drücken. Ich hatte immer das Gefühl ich sitze in einem Medizinstudium (auch wenn es wahrscheinlich nicht mal annähernd so ist!) und dann ist da ja noch das Praktikum!


Der Begriff Masseuse ist für uns deshalb abwertend weil wir für unseren Ruf hart arbeiten müssen. Eine Masseuse ist eine Dame, die für schnelles Geld und wenig Wissen Körperstellen behandelt die normalerweise nur von professionellen Tantra Masseuren behandelt werden! Auch unter „Happy ending“ bekannt. *zwinker*

 

2. mach dir keine gedanken wegen deinen haarigen beinen oder andere haarige körperstellen!

Frauen entschuldigen sich gefühlte tausend mal während der Behandlung wegen ihren unrasierten Beinen. Soll ich euch etwas verraten? Diese kleinen Haarstopelchen machen keine Probleme und stören uns Masseure nicht! Behaarte Körperstellen werden erst dann zum Problem, wenn die Haare so lang sind, dass (und damit meine ich hauptsächlich Männer):


  1. du dir trotz viel Öl auf der Haut, während der Behandlung vorkommst als wärst du bei der Kosmetikerin zum Haare wachsen.
  2. wenn eine Massageart auf dem Plan steht die ohne Öle ausgeführt wird.
  3. du nach der Massage Entzündungen an den Haarwurzeln bekommst.
  4. ... wenn sich die Haare während der Massage verknoten!

 

3. Eine dusche davor kann nie schaden!

 

Ich selbst bin ja nicht ganz so zimperlich was den Geruch angeht, aber man freut sich natürlich sehr darüber wenn der Patient/Kunde noch Zeit hatte, nach zwei Tagen Arbeit oder nach dem Sport, eine schnelle Dusche zu nehmen. Frischer Schweiß riecht natürlich nicht, aber alter Schweiß ist ziemlich unangenehm! Du erwartest doch sicher auch, dass dein Masseur gut duftet!

 

4. Bitte achte auf deine füsse!

 

Viele Masseure ärgern sich über Kunden die ungepflegte Füße haben. Warum das so ist? Viele Erkrankungen am Fuß sind ansteckend sowie Dornwarzen oder auch Fußpilz. Einige dieser Erkrankungen gedeihen auch gut an den Händen!

 

Das Kapital eines Masseurs sind nun mal seine Hände und darum achten wir akribisch auf solche Dinge! Viele von uns waschen die Füße der Patienten, arbeiten mit Handschuhen oder arbeiten durch das Leintuch weil wir auf uns achten. Schöner wäre es allerdings wenn der Patient/Kunde im Vorhinein seine Füße begutachtet und pflegt.

 

5. geh nicht zu deiner Behandlung wenn du erkähltet oder krank bist!

 

Eine Massage ist immer ein sehr aufwendiger Prozess im Körper der eine Erkältung und vor allem Infektionen verschlimmern kann! Auch bei anderen körperlichen Gebrechen und Krankheiten BITTE immer erst mit einem Arzt abklären ob eine Massage gut für dich ist!

 


6. eine kleine aufmerksamkeit kommt immer gut an!

 

Ich meine jetzt nicht die Masseure die selbstständig arbeiten (obwohl wir uns natürlich auch über Anerkennung freuen) sondern ich meine die Damen und Herren die in einem Spa, auf der Krankenkasse oder in einem Therapiezentrum usw. arbeiten. Sie werden für die körperlich wirklich schwere Arbeit meistens schwach entlohnt! Oft hat man an einem starken Tag bis zu 20-30 Patienten/Kunden, die natürlich alle eine tolle Massage erwarten und auch verdienen! Aber ich kann euch verraten, dass nach so einem Tag die Hände und der Körper so schmerzen das man selbst das Lenkrad nicht mehr ordentlich halten kann. Wir machen unseren Job gerne nur leider wird er nur selten gewürdigt.

 

7. die "böse" po-massage *zwinker*

 

Eine Glutealmassage ist wirklich Gold wert, wenn du es zulässt. Ich weiß es ist unangenehm weil es sich schließlich um deinen Po handelt, aber es ist auch die Region in der sich schnell doofe Problemzonen bilden können! Solltest du dich gar nicht dafür begeistern lassen sprich mal mit deinem Masseur darüber. Ich bin mir sicher er lässt diese Region auch gerne für dich aus – solange sie nicht von einem Arzt verschrieben wurde!

 

8. Teile dich während der massage mit

 

Natürlich sollst du dich entspannen und abschalten! Aber vergiss nicht, deinem Masseur mitzuteilen wenn es dir plötzlich nicht gut geht, oder der Masseur mit zu starken Druck arbeitet!

 

9. konzentriere dich auch mal auf dich!

 

Für alle denen es schwer fällt sich zu entspannen, versuch auch mal während der Massage auf deine Atmung oder auf deine Vorgänge im Körper zu achten um dein System auf normalen stressfreien Betrieb runterzufahren.

 

10. Termine immer früh genug absagen!

 

Wenn du einmal krank wirst oder aus irgendwelchen Gründen deinen Termin bei deinem Masseur nicht einhalten kannst, dann versuche immer früh genug abzusagen! Fast alle Masseure haben Stornogebühren. Erkundige dich bei deinem Masseur rechtzeitig wie er/sie es mit verpassten Terminen handhabt.

 


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